Der neue Heimbeirat im alisea

Am 16.09 wurde der Heimbeirat vom alisea-Domizil neu gewählt. Er dient als Vermittler und Bindeglied zwischen den Wünschen der Bewohner und der Einrichtungsleitung. Schon lange Zeit vor der Wahl, war dieses ein großes Thema unter den Bewohnern. Mit Spannung wurde erwartet, wer sich zur Wahl aufstellen lassen wird. Es wurde leidenschaftlich diskutiert, wer die Favoritenrolle einnehmen wird.  Jeder Bewohner hatte fünf Stimmen, die er an die Kandidaten verteilen durfte. Zwei bereits bekannte Gesichter sind dabei, Fr. Hüthler und Hr. Eckmann sind erneut gewählt worden. Als neue Mitglieder werden Fr. Harms und Hr. Bange begrüßt. Dazu kommt Fr. Nöhren, die als Angehörige des Demenzbereiches die Wünsche der Bewohner vertreten wird. Bei der ersten Heimbeiratssitzung wurde der Vorsitz gewählt, den Hr. Eckmann übernehmen wird. Für ihn steht die Steigerung der Lebensqualität der einzelnen Bewohner im Vordergrund. Alle Mitglieder sind sehr glücklich über ihre neue Aufgabe und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit und tolle Ergebnisse in den nächsten zwei Jahren.

Tierische Mitbewohner im alisea Domizil „Zum Appelbütteler Tal“

Die Bewohner des Demenzbereichs im alisea Domizils „Zum Appelbütteler Tal“ freuen sich über neue Zimmernachbarn. Vor einigen Wochen ist auf dem Wohnbereich eine Goldfisch- Familie eingezogen, samt Ihrem eigenen zu Hause. Das Aquarium war ein Wunsch der Mitarbeiter für die Bewohner.

Die Mitarbeiter und vor allem die Bewohner halfen bei dem Einzug fleißig mit und so wurde der sonst so unbeliebte Umzug zu einem Vergnügen für das ganze Haus.

„Seit die Fische da sind, sind die Plätze in der ersten Reihe am Aquarium noch beliebter als die am Fernseher“, lächelt Nina Zinke, Leitung der sozialen Betreuung im alisea Domizil. Für die Bewohner ist dieser Neueinzug ein echter Zugewinn, denn die Bewegung der Fische im Wasser und das seichte Geplätscher der Wasserpumpe bringen viel Ruhe für die Bewohner.

Der Wunsch nach weiteren Haustieren ist schon da: Katze, Kaninchen und ein Lama stehen ganz oben auf der Wunschliste...

Ein sicheres Zuhause für Senioren in Zeiten von Corona

Das alisea Domizil Zum Appelbütteler Tal in Marmstorf ist geimpft

Bereits Ende Januar rückte das mobile Impfteam des DRK aus um Bewohner und Mitarbeiter des alisea Domizil zu Impfen.

„Den Tag haben alle sehr herbeigesehnt und wir haben uns sehr gefreut, dass das so schnell geklappt hat“ berichtet Sabrina Steeger, Einrichtungsleitung des alisea Domizil Zum Appelbütteler Tal.

Bereits morgen um 8 Uhr rückten 10 Mitarbeiter des DRK an, und bereiteten die Impfung vor Ort vor. Impfstoffaufbereitung, Beratungsplätze, Impfplätze, Dokumentationsplätze, alles war gut organisiert und nach kurzer Zeit waren die Vorbereitungen abgeschlossen.

Dann hieß es warten auf den Impfstoff, der mit einem extra Boten und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen geliefert wurde.

Punkt 9.30 Uhr wurde der erste Bewohner geimpft. Die mobilen Bewohner und auch die Mitarbeiter wurden in der zentral eingerichteten Impft-Station beraten und geimpft, die immobilen Bewohnern wurden durch einen Arzt auf ihren Zimmer aufgesucht dort geimpft.

Neben den Impfärzten des DRK unterstützte das alisea auch der Hausarzt Dr. Wollmann bei den Impfungen der Bewohner.

Die Impfungen verliefen reibungslos und ohne Komplikationen. Am Ende des Tages waren alle froh der Pandemie durch diesen Schritt ein wenig entgegengewirkt zu haben.

Genau 3 Wochen später, Anfang Februar, begann das ganze Spiel von vorne, für die 2.Impfung. Diesmal waren alle noch besser eingespielt und das ganz verlief noch schnell als beim ersten Termin.

Auch die zweite Impfung verlief reibungslos und ohne Nebenwirkung bei den Bewohnern.

„Natürlich befreit uns die Impfung nicht von den üblichen Hygieneregeln im Kampf gegen Corona - Abstandregeln, FFP2-Maskenpflicht, Schnelltests und höchster Hygienestandard werden weiterhin streng eingehalten“ ergänzt Frau Steeger. „Trotzdem ist es ein erster Schritt zurück in einen normalen Alltag für alle“.

Besucher dürfen das alisea-Domizil unter vorheriger Anmeldung und einem negativen Schnelltest betreten. Dafür wurden extra Mitarbeiter eingestellt, die das Testen von Besuchern, Bewohnern und Mitarbeiter übernehmen. „Wir versuchen in dieser schwierigen Zeit unseren Bewohnern so viele schöne Momente wie möglich zu erfüllen, wozu auch Besuche von Angehörigen und Freunden gehört“.